Hautpflege Ratgeber
Rasurbrand
Schnelle Hilfe bei Rasurbrand
Sie wollen schöne glatte Haut, stattdessen bekommen Sie fieses Jucken, Pickelchen und Rötungen? Schmerzhafte Reizungen nach der Rasur sind häufig. Vor allem Beine, Achseln und die empfindliche Bikinizone sind häufig betroffen. Rasurbrand ist nicht nur nervig und schmerzhaft, sondern sieht noch dazu echt unschön aus. Übrigens ist die Hautreizung keine Geschlechtersache. Jeder kann gleichermaßen davon betroffen sein - und darunter leiden. Doch die gute Nachricht ist: Man muss ihn nicht einfach hinnehmen. Es gibt verschiedene Dinge, die man bei der Rasur beachten muss, um ihn zu vermeiden. Die 10 besten Tipps können Sie hier nachlesen. Damit Rasurbrand bald der Vergangenheit angehört.
Wie entstehen Rasurpickel eigentlich?
Ein wichtiger Hinweis vorab: Rasurpickel entstehen nicht nur bei Menschen, die sensible Haut haben. Vielmehr sind die brennenden Reizungen eine Folge von falschen oder unhygienischen Rasurtechniken, dem falschen Rasierer oder ungeeigneten Pflegeprodukten. Denn es zählt längst nicht nur die Rasur selbst, sondern auch, wie Sie Ihre Haut vorher oder nachher pflegen.
So können auch noch Tage nach der eigentlichen Rasur Komplikationen auftreten, wenn Sie ein stark parfümiertes oder alkoholhaltiges Pflegeprodukt verwenden. Typisch sind zunächst Irritationen (etwa Rasurpickel) oder Rötungen. Doch auch ein Juckreiz ist eine häufige Folge. Trifft es Sie härter, dann bekommen Sie eingewachsene Haare - oder ihre Haarfollikel sind entzündet.
Deshalb gilt: Merken Sie während der Rasur, dass ein Rasurbrand im Anmarsch ist, dann sollten Sie sofort abbrechen. Ansonsten ist eine möglichst reizfreie, sensitive Pflege danach wichtig. Doch es gibt auch verschiedene Hausmittel und Tricks gegen den lästigen Rasurbrand.
Bevor Sie loslegen mit der Rasur, sollten Sie Ihre Haut optimal vorbereiten. Das gilt sowohl für Beine, Achseln und Intimzone als auch die Barthaare. Legen Sie dazu am besten ein feuchtes Handtuch auf. Hier reichen etwa zwei bis drei Minuten. Alternativ können Sie auch einfach für diese Zeit heiß duschen.
Wenn Sie noch sicherer gehen wollen, dann verwenden Sie vorab noch ein Peeling. Das löst alte Hautschuppen - und macht die Haut weich für die Rasur.
All die Vorbereitung bringt rein gar nichts, wenn die Rasierklinge stumpf ist. Nutzen Sie diese, ist ein Rasurbrand garantiert.
Überprüfen Sie daher immer, ob die Klinge es noch tut. Ansonsten gilt: Gegen eine neue austauschen. Generell gilt: Rasieren Sie sich jeden Tag, sollten Sie die Klinge nach ein bis zwei Wochen austauschen. Rasieren Sie sich nur zweimal pro Woche, tut die Klinge es für einen Monat.
Ein weiterer Trugschluss ist: Viel drücken hilft, die Haare alle zu fassen. Auch hier ist eine scharfe Rasierklinge das A und O. Denn sie erwischt garantiert alle Haare - ohne Druck. Festes Drücken beschwert hingegen ziemlich garantiert einen fiesen, schmerzhaften Rasurbrand, Pickelchen oder Entzündungen.
Also: In dem Fall ist weniger eindeutig mehr!
Sie sind mit der Rasur fertig? Jetzt heißt es: die geöffneten Poren wieder schließen. Dazu die Haut einfach mit eiskaltem Wasser abbrausen. Danach ist es wichtig, die Haut nicht wie wild trocken zu rubbeln, sondern vorsichtig abzutupfen.
Hier kommt es jetzt auf die Hygiene an: Verwenden Sie nach Möglichkeit ein frisches Handtuch. Denn bei der Rasur entstehen winzig kleine Verletzungen. Ein Tor für ungewünschte Bakterien.
Einige Menschen können sich täglich rasieren, andere brauchen ein paar Tage Pause. Finden Sie heraus, zu welcher Sorte Sie gehören. Das kann auch je nach Jahreszeit und Körperstelle variieren.
Auch hier gilt grundsätzlich: Sobald Sie während der Rasur ein brennendes Gefühl wahrnehmen, brechen Sie lieber ab - und machen Sie ein paar Tage später weiter. Sie haben einen wichtigen Termin, zu dem Sie dringend frisch rasiert sein möchten? Dann machen Sie vorbeugend vorher eine Pause, sodass die Haut an dem Tag erholt ist - und ihr die Rasur nichts ausmacht.
Als nächster Schritt gilt: Tragen Sie dringend Rasierschaum auf. Auch Rasieröl, eine Lotion oder Creme sind geeignet. Wichtig ist jedoch, dass die betroffenen Stellen unbedingt bedeckt sind.
Wenn Sie zu Rasurbrand neigen, empfehlen sich entweder Schäume für sensible Haut - oder ein Rasieröl. Sie sind auf Reisen und haben kein Rasierschaum zur Hand. Hier gibt es einen Geheimtrick: Auch eine Pflegespülung für die Haare oder Speiseöl tun es notfalls.
Eine scharfe Klinge schneidet auch in Wuchsrichtung die Haare ordentlich ab - statt über sie hinweg zu gleiten. Umso wichtiger ist es, die Klinge häufig zu überprüfen (siehe Punkt 3).
Der riesige Vorteil, wenn Sie in Wuchsrichtung rasieren: Das Risiko, unter Rasurbrand zu leiden, wird deutlich reduziert.
Hier gilt: Je häufiger die Klinge über eine Stelle gleitet, desto größer ist die Gefahr, Rasurbrand zu bekommen. Auch hier gilt wieder: Eine scharfe Klinge kann all dem vorbeugen.
Nach maximal zwei Zügen sollten alle Haare restlos entfernt sein. Ansonsten ist Ihre Klinge zu stumpf.
Jetzt ist Ihre Haut trocken getupft. Nun sollten Sie ein Pflegeprodukt auftragen. Wichtig ist hier: Verwenden Sie kein Produkt, das Alkohol oder viel Parfüm enthält. Das sorgt für ein brennendes Gefühl - und begünstigt Hautreizungen.
Verwenden Sie stattdessen eine Lotion für sensitive Haut. Auch reines Aloe Vera Gel oder einfaches Babyöl eignen sich hier prima.
Noch eine Regel zum Schluss: Vor dem Sport oder einem Sauna-Besuch ist die Rasur Tabu. Der Grund: Durch den Schweiß wird die Haut zusätzlich gereizt. Ein Rasurbrand könnte hier noch im Nachhinein auftreten. Also lieber nach dem Workout rasieren - oder am Tag davor.
Unsere Empfehlung nach jeder Rasur!
- verhindert Hautirritationen nach Haarentfernungen aller Art
- auch im Intimbereich anwendbar
- beruhigt und schützt die Haut
- dermatologisch getestet*
- kein Brennen, frei von Alkohol
- ohne Parfümstoffe
Prontomed Pflegeschaum schützt und pflegt irritierte Haut nach der Rasur, sowie nach Haarentfernungen aller Art (z.B. Sugaring, Waxing, Epilation usw.). Das enthaltende Panthenol reguliert das Hautbild und erhält die physiologische Hautstruktur. Hautirritationen wie Rasurbrand wird sicher vorgebeugt.
Der Pflegeschaum ist frei von Alkohol und daher völlig schmerzfrei in der Anwendung. Der entstehende Schutzfilm wehrt Krankheits- und Infektionserreger sicher ab. Aufgrund der milden Rezeptur ist der Pflegeschaum auch für Allergiker geeignet.
Schützt die Haut nach der Rasur sowie nach Haarentfernungen aller Art und verhindert Rasurbrand.
Inhalt: 0.1 L (94,50 €* / 1 L)
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AUTOR
U. Kabusch
LETZTE BEARBEITUNG
22.04.2021
ERSTELLDATUM
11.04.2021
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