Fußpflege Ratgeber
Trockene Füße
Die Haut ist eines der wichtigsten Organe unseres Körpers. Sie ist wichtig, um den Körper vor äußeren Einflüssen zu schützen. Dafür ist sie extra flexibel, robust und hält gefährliche Bakterien fern. Es ist das größte Organ, weshalb wir unsere Haut möglichst gut pflegen sollten.
Eine Vielzahl von Faktoren kann den Zustand der Haut jedoch beeinflussen und zu Trockenheit führen. Dies ist an sich kein Problem, aber wenn es nicht behandelt wird, kann es zu Rissen und Infektionen kommen. Trockene Haut kann selbstverständlich den gesamten Körper betreffen, jedoch sind unsere Füße für trockene Haut besonders anfällig. Warum das so ist und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Wie kommt es zu trockenen Füßen?
Wir muten unseren Füßen im Alltag ziemlich viele Belastungen zu – tragen High Heels, stehen den ganzen Tag für bestimmte Jobs oder rennen unseren Kindern nach, um nur einige zu nennen – daher ist es nicht verwunderlich, dass wir oft trockene, schmerzende Haut an unseren Füßen haben. Es gibt aber auch einige gesundheitliche Probleme, die zu trockener Haut an den Füßen führen können.
Faktoren, die trockene Haut an Ihren Füßen verursachen können, sind u. a. Folgende:
Ob es sich um himmelhohe Absätze oder nicht richtig sitzende Turnschuhe handelt, Schuhe können unsere Füße reiben und zu trockener Haut, Hornhaut und Rissen führen.
Kalte Jahreszeiten bedeuten weniger Luftfeuchtigkeit und trockenere Luft, was unsere Füße austrocknen kann. Wir neigen auch dazu, in diesen Monaten geschlossene Schuhe und Socken zu tragen, was zu einem Mangel an Feuchtigkeit führen kann.
Mit zunehmendem Alter produziert unsere Haut weniger Kollagen und wird dünner und weniger elastisch, wodurch sie anfälliger für Austrocknung wird.
Bestimmte Vorerkrankungen wie Diabetes und Hyperthyreose können die Fußgesundheit sowie eine schlechte Ernährung beeinträchtigen.
Welche Komplikationen können auftreten?
Leider werden unsere hart arbeitenden Füße oft vernachlässigt, was trockene Haut verschlimmern und auch zu ernsteren Problemen wie rissigen Fersen führen kann. Aus einst lediglich trockener Haut bildet sich nicht selten vermehrte Hornhaut. Auch Hühneraugen und Schwielen treten hier leichter auf. Die gute Nachricht ist jedoch, dass Sie mit ein wenig Sorgfalt und Aufmerksamkeit trockene Haut an Ihren Füßen leicht beseitigen können.
Vorbeugen ist hier also definitiv besser als behandeln. Nicht zuletzt begünstigt eine mangelnde Fußhygiene auch Infektionen wie Fußpilz oder Nagelpilz. Solchen Infektionskrankheiten können Sie gezielter und erfolgreicher vorbeugen, wenn Sie sich regelmäßig um die Pflege Ihrer Füße kümmern. Denn wenn ein Fuß erstmal von einem Pilz befallen ist, so lässt sich dieser oft nur schwer bekämpfen. Viele Betroffene werden die Infektion über einen langen Zeitraum gar nicht los. Die Symptome bessern sich, kommen nach einer Zeit aber wieder zurück. Um diese Komplikationen zu vermeiden, sollten Sie Ihren Füßen deshalb lieber gleich regelmäßige Aufmerksamkeit schenken.
Trockene Füße in der Schwangerschaft
Hormonelle Veränderungen führen dazu, dass die Haut beim Dehnen und Straffen an Elastizität und Feuchtigkeit verliert, was zu trockener Haut und Rissen an den Fersen führen kann. Diese Veränderungen können sowohl während der Schwangerschaft als auch nach der Geburt auftreten und zu trockener Haut am ganzen Körper führen, einschließlich der Füße. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass Frauen in der Schwangerschaft häufiger unter trockenen Füßen leiden als sonst. Die hormonellen Veränderungen können darüber hinaus noch viele weitere Veränderungen mit sich bringen, da sich der Körper in dieser Zeit komplett umstellt, was zahlreiche Veränderungen im gesamten Organismus mit sich bringen kann.
1. Waschen Sie Ihre Füße täglich mit warmem Seifenwasser. Verwenden Sie kein heißes Wasser, da es die Haut austrocknet. Heißes Wasser ist auch schädlich für Diabetiker und andere Personen mit eingeschränkter Durchblutung der Füße.
2. Peelen Sie die Füße regelmäßig, insbesondere die Fersen, während des Waschens. Verwenden Sie einen Waschlappen, Bimsstein oder eine Fußfeile und reiben Sie die Haut sanft ab, um abgestorbene Haut zu entfernen.
3. Tragen Sie die richtige Schuhgröße und wählen Sie weder zu enge, noch zu große Schuhe. Viele Menschen tragen zu große Schuhe und Stiefel. Dies verursacht Reibung, die trockene Schwielen um die Grate und die Oberfläche der Fersen bildet. Stellen Sie sicher, dass Ihre Schuhe und Stiefel die richtige Größe haben, damit sich die Fersen nicht bewegen, während die Zehen gleichzeitig Spielraum haben.
4. Cremen Sie Ihre Füße täglich ein. Wählen Sie im besten Fall eine rezeptfreie Körperlotion, die Harnstoff enthält. Harnstoff ist natürlich in Hautzellen vorhanden, aber in trockener Haut sind die Harnstoffspiegel niedriger. Die Verwendung einer Lotion mit Harnstoff erhöht die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu speichern. Vermeiden Sie Feuchtigkeitscreme zwischen den Zehen und ziehen Sie Baumwollsocken an.
5. Verwenden Sie regelmäßig ein Fußbad. Ein Fußbad ist entspannend und hilfreich, wenn es richtig gemacht wird. Begrenzen Sie das Einweichen der Füße jedoch auch dreimal pro Woche auf 10 - 15 Minuten. Danach peelen, gründlich trocknen, eincremen und saubere Baumwollsocken anziehen – fertig ist die Pediküre.
6. Trocknen Sie die Füße immer gründlich ab. Trocknen Sie die Füße vor allem zwischen den Zehen, da Pilze und Bakterien gerne an warmen, feuchten und dunklen Orten wachsen.
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AUTOR
P. Schmidt
LETZTE BEARBEITUNG
22.04.2021
ERSTELLDATUM
11.04.2021
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