Fußpflege Ratgeber
Fußpilz
Bei Fußpilz handelt es sich um eine unangenehme Pilzinfektion. Nach der Infektion verbreitet sich Fußpilz meistens recht schnell und kann sehr unangenehm sein. Obwohl der Pilz oft an den Füßen auftaucht, kann er sich auch auf andere Körperteile übertragen – insbesondere auf die Hände.
Zwar handelt es sich hierbei nicht um eine ernsthafte Erkrankung, jedoch sollte der Fußpilz in jedem Fall behandelt werden. Leider schaffen besonders die feuchten Bedingungen von warmem Wetter, aber auch das Milieu in engen Schuhen die perfekte Umgebung für das Wachstum dieses Pilzes. Darüber hinaus ist er leicht übertragbar, sodass andere Menschen sich schnell anstecken können. Wie Fußpilz entsteht, welche Symptome es gibt und wie er behandelt werden kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Ursachen von Fußpilz
Fußpilz ist eine Erkrankung, die von Mensch zu Mensch übertragen werden kann und bestimmten Bedingungen unterliegt. Sie können schneller Fußpilz bekommen, wenn Sie oft feuchte Schuhe und Socken tragen. Diese warme, feuchte Umgebung fördert das Wachstum dieses Pilzes. Übertragen wird der Pilz entweder direkt von anderen Personen, wie zum Beispiel dem Partner oder auch von Fußböden, Schuhen oder sogar Handtüchern. Aus diesem Grund ist die Infektionsgefahr im Schwimmbad beispielsweise extrem hoch. Männer bekommen zudem häufiger Fußpilz als Frauen. Im Prinzip kann sich aber jeder mit Fußpilz anstecken, wenn er in infizierten Bereichen (wie öffentlichen Umkleideräumen, Saunen, Schwimmbädern) spazieren geht oder wenn er Schuhe oder Bettwäsche mit jemandem teilt, der an der Infektion leidet. Ihr Risiko steigt, wenn Sie feuchte Socken oder eng anliegende Schuhe tragen.
Die Pilzinfektion, welche für die Erkrankung verantwortlich ist, kann durch endogene Risikofaktoren (innerhalb des Körpers) und exogene Risikofaktoren (also solche, die außerhalb des Körpers entstehen und abhängig von den Umweltbedingungen sind) verursacht werden.
- Genetische Faktoren (genetische Veranlagung für die Infektion)
- Schwache oder geschwächte Immunabwehr
- Bestehende Pathologien wie: AIDS, Diabetes, Kreislaufprobleme und Dermatitis
- Zu viel Feuchtigkeit im Bereich der Füße (nasse Socken oder Schuhe)
- Sommersaison und heiß-feuchte Umgebungen
- Unangemessenes Schuhwerk (zu enge Schuhe oder Socken, sodass die Füße nicht richtig atmen können)
- An öffentlichen Orten barfuß gehen
- Mangelnde Fußhygiene
Symptome bei Fußpilz
Fußpilz kann sich durch verschiedene Arten von Symptomen zeigen. In den frühen Stadien nimmt die Pilzinfektion normalerweise den Bereich zwischen den Zehen ein und kann sich anschließend auf die Sohle, die Oberseite des Fußes und die Nägel ausbreiten, wobei das Risiko einer chronischen Erkrankung besteht. Hitze und Feuchtigkeit sind Faktoren, welche die Ausbreitung von Mikroorganismen, die sich in den oberflächlichsten Hautschichten ansiedeln, aus denen der Pilz stammt, fördern können.
Unbehandelt kann diese Pathologie Hautläsionen mit der daraus resultierenden Bildung bakterieller Infektionen hervorrufen. Die für die Pilzinfektion verantwortlichen Mikroorganismen ernähren sich von der Substanz, die Haut, Nägel und Haare bedeckt und schützt: Keratin, das den Weg in die Epidermisschicht für andere Arten von Bakterien ebnet, die sich in tieferen Bereichen ansiedeln können, bis eine Infektion entsteht.
Typische Symptome einer Pilzinfektion
- Die Haut pellt sich – insbesondere zwischen den Zehen und an der Fußsohle ab
Erytheme und Hautrötungen - Juckreiz
- Unangenehmer Geruch
- Eine Verdickung der Haut
- Verdickung und Schwächung der Nägel
Behandlung und Vorbeugung
Fußpilz ist keine Infektion, die von selbst heilt. Daher ist eine Behandlung unbedingt erforderlich. Heilmittel können aus Medikamenten bestehen, welche die Verwendung von Antimykotika beinhalten, die entweder topisch angewendet oder oral eingenommen werden oder aus einer vorbeugenden Behandlung, die darauf abzielt, die Faktoren zu beseitigen, welche die mikrobielle Kontamination der Fußsohle erleichtern, d. H. die Mazeration der Haut der in Schuhen eingeschlossenen Füße.
- Zu den häufigsten Medikamenten gehören: Sulconazol oder Clotrimazol in Form von Salben, Cremes oder Sprays, die direkt auf die infizierten Bereiche aufgetragen werden.
Es kann Fälle geben, in denen eine topische Behandlung allein nicht ausreicht. In solchen Fällen können Antimykotika oral eingenommen werden, die, obwohl ihre Wirkung kürzer ist, auch beachtliche Nebenwirkungen haben können (allergische Reaktionen, Magen-Darm-Probleme, Migräne usw.).
Es gibt auch verschiedene Substanzen, die als natürliche Antimykotika wirken; Präparate, die Undecylensäure, Phytosphingosin, Usninsäure und Triclosan-Bronopol enthalten, sind sehr wirksam, da sie als Bio-Inhibitoren des mikrobiellen Wachstums wirken und daher das Risiko einer Onychomykose begrenzen.
Um das Auftreten von Fußpilz zu vermeiden, sollten Sie die folgenden Verhaltensregeln beachten:
- Achten Sie darauf, nicht in sehr bevölkerten Räumen barfuß herumzulaufen
- Tragen Sie im Schwimmbad beispielsweise stets Badeschlappen und laufen Sie auch in Umkleidekabinen und ähnlichen Räumen nicht barfuß
- Halten Sie Ihre Füße sauber und trocken
- Verwenden Sie saubere und eigene Handtücher.
- Tragen Sie keine zu engen Schuhe oder Socken
- Achten Sie auf Hygiene und wechseln Sie regelmäßig Ihre Socken
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AUTOR
P. Schmith
LETZTE BEARBEITUNG
22.04.2021
ERSTELLDATUM
11.04.2021
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