Gelenkpflege Ratgeber
Arthrose
Arthrose ist eine unangenehme Erkrankung, die auch unter dem Begriff „Gelenkverschleiß“ bekannt ist. Die ersten Anzeichen der Krankheit sind steife und schmerzhafte Gelenke. Ist die Arthrose bereits weiter vorangeschritten, ist auch die Beweglichkeit stark eingeschränkt. Mit dem Thema „Gelenkverschleiß“ haben sehr viele Menschen im Alter zu tun. Dabei gibt es unterschiedliche Arten der Arthrose, die verschiedene Gelenke betreffen können. Doch worum handelt es sich dabei genau und was können Sie dagegen unternehmen?
Was genau ist Arthrose?
Die Arthrose bezeichnet den Abbau von Gelenkknorpel. Dieser Vorgang entsteht langsam und kann bis zur kompletten Zerstörung des Knorpels voranschreiten. In diesem Fall reiben die Knochen aneinander, was zu starken Gelenkschmerzen führt und die Beweglichkeit einschränkt. Wir kennen unterschiedliche Arten von Arthrose, wie beispielsweise:
- Kniearthrose
- Fingerarthrose
- Hüftarthrose oder
- Wirbelgelenkarthrose
Die Symptome
Befindet sich die Arthrose noch im Anfangsstadium, schmerzt das Gelenk meist nur bei seiner Belastung. Vor allem im Hüft- oder Kniebereich klagen Patienten oft über stechende Schmerzen. So kann der Sport für Betroffene nun beispielsweise zu einem großen Problem werden.
Schreitet die Erkrankung voran, nehmen in der Regel auch die Schmerzen zu. Der Alltag wird oft erheblich eingeschränkt, denn die Gelenke fühlen sich nach längeren Ruhepausen immer steifer an. Morgens nach dem Aufstehen ist es daher kein Wunder, dass Betroffene besonders unter dem sogenannten „Anlaufschmerz“ leiden. Dieser verschwindet jedoch relativ schnell nach etwas Bewegung wieder. Haben Sie das Gefühl, dass Ihre Gelenke morgens über eine halbe Stunde steif sind, handelt es sich eher um eine rheumatische Entzündung der Gelenke.
Sind die Schmerzen auch in der Ruhephase deutlich spürbar bedeutet dies, dass die Arthrose bereits stark fortgeschritten ist. Meist stört sie dann auch den gesunden Schlaf, was zu einer großen Belastung führen kann. Außerdem sind die Gelenke bei einer Arthrose sehr oft geschwollen und druckempfindlich. Zudem können sie sich mitunter sogar verformen. Auch diese Beschwerden sind Anzeichen der Erkrankung.
Die Ursachen
Vermutlich fragen Sie sich, was die Ursache für eine Arthrose ist? Die Enden der Knochen sind in unseren Gelenken mit widerstandsfähigen Knorpel überzogen. Die Zellen, die den Knorpel herstellen, können diesen auch bis zu einem gewissen Grad wieder reparieren. Das Gelenk muss dafür jedoch ausreichend bewegt werden. Beim Gehen oder anderen Bewegungen werden unsere Knorpel mit Nährstoffen versorgt. Unterschiedliche Stoffwechselprodukte werden unter der Belastung aus dem Knorpel gedrückt, während die Nährstoffe bei der Entlastung aus unserer Gelenkflüssigkeit gesaugt werden. Dieser Vorgang kann mit einem nassen Schwamm verglichen werden.
Der Verschleiß des Knorpels kann auf Dauer jedoch nicht mehr ausgeglichen werden, weshalb die Knorpelschicht immer rauer und dünner wird. Im Alter leiden wir daher meist alle unter einer altersbedingten Abnutzung unserer Gelenke. Doch nicht jeder bekommt es auch mit dem Krankheitsbild der Arthrose zu tun. Die Ursachen der Erkrankung sind daher neben der altersbedingten Abnutzung:
- Fehlstellungen der Gelenke
- Sportverletzungen
- Überlastungen durch Sport und Bewegungen
- Übergewicht
- Bewegungsmangel
Wie sieht es mit dem Risiko der Erkrankung aus?
Natürlich können wir alle irgendwann in unserem Leben eine Arthrose entwickeln. Das Alter ist dabei der größte Risikofaktor. Weitere Faktoren sind jedoch:
- eine erblich bedingte Veranlagung
- schwere Knieverletzungen
- häufiges knien oder hocken
- belastende Sportarten wie Hand- oder Fußball
- Erkrankungen der Gelenke
- starkes Übergewicht
Verlauf und Diagnose
Die Erkrankung verläuft meist unterschiedlich und schreite in der Regel langsam voran. Viele Betroffene nehmen ihre Beschwerden erst nach Jahren wahr. Mit zunehmender Zeit wird die Beweglichkeit immer stärker eingeschränkt. In einem späten Stadium können sogar Gelenkgeräusche, die entstehen, wenn die Gelenke aneinander reiben, fühlbar oder hörbar werden.
Diagnostiziert wird die Arthrose anhand der Symptome. Zudem kann eine Röntgenuntersuchung durchgeführt werden, um die typischen Veränderungen sichtbar werden zu lassen. So ist auf einem Röntgenbild meist ein schmaler Gelenkspalt erkennbar. Eine Ultraschall- oder Blutuntersuchung kann außerdem durchgeführt werden, um die Arthrose von einer rheumatischen Gelenkentzündung unterscheiden zu können.
Die Behandlung der Arthrose
Der Knorpelabbau wird durch den Bewegungsmangel beschleunigt und schwächt die Muskulatur. Aus diesem Grund sollten Sie sich ausreichend bewegen.
Die Erkrankung ist zwar nicht heilbar, doch die Beschwerden können gelindert werden. Unterschiedliche Behandlungsformen stehen dafür heute zur Verfügung und sind abhängig davon, welche Gelenke betroffen sind. Wirksame Behandlungen sind beispielsweise:
- Bewegungstherapien
- Reha-Sport
- Reduktion des Übergewichts
- Schmerzmittel
- Hilfsmittel wie beispielsweise Gehstöcke
- pflanzliche Arzneien
- Untersüritzungen mit Hyaluronsäure
Die Arthrose ist eine unangenehme Erkrankung, die meist sehr langsam voranschreitet. Um ihr vorzubeugen, sollten Sie auf ausreichend Bewegung und eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Arthrose ist nicht heilbar, die Beschwerden können heute jedoch durch unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten gelindert werden.
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AUTOR
U. Kabusch
LETZTE BEARBEITUNG
27.04.2021
ERSTELLDATUM
15.04.2021
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