Perfekte Pflege für Ohrpiercings
Ohrpiercings gehören zu jenen Accessoires, die einmal in Mode gewesen sind und dann nie wieder unmodern waren. Generell entwickelt sich dieser Trend weiter, sodass es heute sehr viele Arten von Ohrpiercings gibt und unterschiedliche Varianten getragen werden können. Hierbei muss sich der Träger sich nicht mehr auf nur zwei Ohrlöcher mit klassischen Steckern begrenzen, sondern er kann das gesamte Ohr individuell damit schmücken.
Zwischen einem hübschen Ohrschmuck und medizinischen Problemen liegen oftmals viele Verbindungen. Bei einem Ohrpiercing gilt es, die Methoden, Gefahren schon vorab zu erkennen, damit der Kreativität und den persönlichen Vorzügen keinerlei Grenzen gesetzt sind und der beliebte Körperschmuck weiterhin in Mode bleibt.
Richtige Pflege für Ohrpiercings
Die meisten Piercings im Bereich des Ohres werden im Bereich der Knorpel gestochen und nicht nur in das Fettgewebe im Ohrläppchenbereich. Der Kanal des Stiches, geht daher stets durch das flexible Knorpelgewebe und dies sorgt vor allem dafür, dass der Enwicklungsprozess anders verläuft und für den Organismus aufwendiger vonstattengeht. Der Knorpel am Ohr ist frei von Gefäßen und deshalb eher schlecht versorgt.
Wer es dann auch noch zu gut mit den Pflegemaßnahmen meint, erreicht daher oftmals das Gegenteil. Es gibt kein generelles Pflegemittel, dass die Arbeit des Organismus von allein erledigt, aber der Träger kann diesen dabei unterstützen.
Bis ein Ohrpiercing vollständig abgeheilt ist, dauert es meistens etwa drei bis sechs Monate. Eventuell kann eine Heilung auch länger andauern. Damit das Piercing möglichst schnell und ohne Probleme verheilt, sollten nach dem Stechen einige Aspekte beachtet werden.
Das Ohrpiercing sollte möglichst wenig berührt werden. Je mehr es bewegt wird, umso größer ist das Entzündungsrisiko. Bei einer Berührung sollten die Hände auf jeden Fall gewaschen und eventuell desinfiziert werden.
Nach dem frischen Ohrpiercing
Verschiedene Aspekte wirken sich negativ auf ein Piercing am Ohr aus. Dies sind zu wenig Schlaf, Alkohol oder Drogen, eine mangelnde Hygiene, Stress, sehr starke Temperaturschwankungen und eine ungenügende Ernährung. Alles, was den Organismus belastet, kann zugleich den Heilungsprozess erschweren. Dies bedeutet aber nicht, dass das Ohrpiercing gar nicht abheilt. Dies kann aber ein wenig länger dauern oder es können sich Irritationen an der Haut des Ohres verstärken.
Generell sollte verhindert werden, dass das frisch gestochene Piercing mit Stoffen, wie Parfüm und anderen Kosmetika in Kontakt gerät. Um ein Risiko der Infektion zu reduzieren, wird empfohlen, dass nach einem neu gestochenen Piercing wenigstens für vier Wochen auf Schwimmbad und Sauna verzichtet wird. Dies gilt auch für Alkohol und für Drogen.
Unabhängig an welcher Stelle das Ohrpiercing gestochen wurde, Mützen oder Ohrenschützer sollen hieran nicht scheuern, um die Heilung stark zu verzögern. Zugleich sollte regelmäßig die Bettwäsche bzw. der Kopfkissenbezug ausgetauscht werden. Wenn das Piercing am Ohr frisch gestochen ist, sollte auf Baden verzichtet werden, da das heiße Wasser die Gefahr von Infektionen begünstigen kann. Duschen ist dafür auf jeden Fall besser.
Anzeichen das etwas nicht stimmt
Treten Beschwerden bei einem Piercing am Ohr auf, ist das meistens ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmt. Verschiedene Symptome können auf eine Entzündung hindeuten. Hier ist meistens der Bereich rund um das Piercing schmerzhaft und die Hautstelle ist geschwollen und stark gerötet. Gleichzeitig strahlt das Piercing Hitze im Ohrbereich aus. In schlimmsten Fällen tritt dem Piercingloch Eiter oder eine wässrige Flüssigkeit heraus und das umliegende Gewebe ist hart.
Manchmal reagiert der gesamte Organismus mit Fieber und Kreislaufproblemen auf die bestehende Entzündung. In einem solchen Fall sollte ein Arzt oder dein Piercer befragt werden. Wird nämliche eine solche Entzündung verschleppt und verbreitet sich im Körper aus, belastet die nämlich den ganzen Körper. Zudem kann es zur Narbenbildung am Ohr an der Stelle kommen. Bei stärkeren Infektionen hilft meist nur die Einnahme eines Antibiotikums.
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